Die Frauenkirche Dresden stellt neben dem Zwinger und der Semperoper eines der beeindruckendsten deutschen Bauwerke des Barock dar und befindet sich am Neumarkt.
Nach dem 2.Weltkrieg war sie fast 50 Jahren eine Ruine. Seit 2005 können sie aber unter Anderem auch Schulklassen wieder besichtigen.
Die Frauenkirche Dresden wurde genauso nachgebaut, wie sie der barocke Baumeister George Bähr im 18. Jahrhundert einst errichten lies.
Die Fassade enthält auch einige der Bausteine aus den Ruinen. Das Bombardement auf Dresden im Februar 1945 zerstörte die Frauenkirche komplett. Der Wiederaufbau begann im Jahr 1994.
Dass die Kirche heutzutage wieder steht, gilt als „Wunder von Dresden“. In einer Spendenaktion konnten 110 Millionen Euro für den Wiederaufbau gesammelt werden. Das ist mehr als die Hälfte der Baukosten in Höhe von 180 Millionen Euro.
Früher wie heute hat das wiederauferstandene Wahrzeichen einen großen Wirkungsbereich und einen großen Stellenwert für die Stadt und ihre Bewohner. An der Eröffnungsfeier der neuen Frauenkirche nahmen rund 60.000 Menschen teil, ebenso am Eröffnungsgottesdienst.
Die Klasse und ihre Begleiter*innen können die Dresdner Frauenkirche besichtigen oder eine Führung buchen. Daneben finden auch Gottesdienste und andere Veranstaltungen in dieser besonderen Begegenungsstätte statt.
Hier finden Lehrkräfte weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt Dresden, welche die Schüler entdecken können.
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