In Dresden finden Schulklassen im öffentlichen Raum viele Objekte. Diese stammen aus vielen, verschiedenen Jahrhunderten. Teilweise wurden diese erneuert.
Für Schülerinnen und Schüler, die nicht in Dresden wohnen, ist es kaum vorstellbar. Aber auf den Straßen, Häusern und Plätzen in der sächsischen Landeshauptstadt sind mehr als 1.500 Kunstwerke zu finden. Das ist schon viel. Denn bei einer Klassenfahrt nach Leipzig würden sie nur 300 suchen. Wenn die Schulfahrt nach Hannover führen würde, sind es nur etwas mehr als 200.
Es ist klar, daß sich nicht alle Kunstwerke in Dresden in einem Topzustand befinden. Ein Grund ist das unterschiedlicher Alter. Natürlich spielt auch die Lage eine Rolle. Die Klassen werden bei ihrem Aufenthalt in Dresden sehen, dass die Kunstwerke in bestimmten Abständen gereinigt werden. Sie werden dabei auch angeschaut, geprüft und der Zustand bewertet. Für die wichtigen Kunstwerke, z.B. den Goldenen Reiter auf der Hauptstraße in Dresden oder das Martin-Luther-Denkmal auf dem Dresdner Neumarkt existieren Wartungsverträge. Nicht mit Schülerinnen oder Schülern, sondern mit Profis.
Die Summe von 200.000 EUR wird nötig, da auch Schäden durch Vandalismus zu reparieren sind. Hoffentlich war das nicht Schulklassen, die in Dresden zu Gast sind.
Zukünftige Projekte, die über den regelmäßigen Check hinausgehen, sind die Vergoldungen am Goldenen Reiter, die Brückenpferde an der Carolabrücke auf der Altstädter Seite sowie auf dem Rathenau Platz die Reiterplastiken aus Sandstein. Was mit dem Palaverhaus am Sachsenplatz wird, ist noch nicht entschieden. Darüber werden erst einmal ein paar wichtigen Menschen reden müssen. (SäZei vom 30.08.2018)